1. |
Eva, hab keine Angst
05:12
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"Eva, hab keine Angst" (Adrian, Roth)
Eva, hab keine Angst!
Hab keine Angst! Eva!
Eine neue Erde, für dich und mich
Hab keine Angst, ich halte dich
Eva, schau nach vorn, schau nicht zurück
Dorthin wo die Welt zerbrach
Wir leben in einer neuen Zeit
Kein Mond der zuschaut
Baden im neuen Wasser verführen uns
Sei stark! Sei stark!
Gib uns den Mut für die neue Welt
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2. |
Winterstorm
03:46
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"Winterstorm" (Adrian)
Ohne uns, ist sie besser dran
Kein Todeskampf, kein langes Warten
Ohne uns, fängt sie von vorne an
Another way, another way in the winterstorm
Another way, another way tonight
Und wieder habt ihr es geschafft, konntet noch mal fliehen
Um Adam und Eva auf dem neuen Planeten zu spielen.
Und wieder dreht sich die Uhr oftmals rum
Another way, another way in the winterstorm
Another way, another way tonight
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3. |
Sehnsucht
04:11
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"Sehnsucht" (Adrian, Traum der Nacht)
Ihr Blick so kalt und doch so sanft
Ihre Stimme so streng und doch so warm
Ihr Griff so fest und doch ganz zart
Ihr Spiel die Distanz und doch ist sie nah
Sie über ihm und doch gleichauf
Er gefesselt von ihr und doch ganz frei
Wenn ich bei dir bin, unter deiner Decke liege
Mich in deine Arme schmiege
Deine Ketten mich binden, meine Muskeln sich winden
Ihr Blick so kalt...
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4. |
Genesis
04:41
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"Genesis" (Adrian, Stern)
Am ersten Tag schufen wir einen Gott
Den wir am zweiten Tag verstiessen
Am dritten Tag bauten wir ein Schafott
Und das Blut begann zu fliessen
Am vierten Tag bauten wir Reaktoren
Am fünften Tag Raketen
Am sechsten Tag haben wir uns geschworen
Nach uns die Sintflut auf diesem Planeten
Und am siebten Tag war genug zu tun
Wir wollten die Erde retten
Keine Zeit uns auszuruhen
und auf Lorbeer uns zu betten
Am achten Tag waren wir geschlagen
Am Boden und vernichtet
Am Neunten begannen wir zu klagen
doch es hat nichts ausgerichtet
Am zehnten Tag liegt die Welt in Scherben
Und in Scherben liegt sie seit Jahren
Was werden wir unseren Kindern vererben
was werden wir bewahren
Und jeden Tag ist genug zu tun
Wir wollen einander retten
Keine Zeit uns auszuruhen
Und auf Lorbeer uns zu betten
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5. |
Berlin
04:04
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"Berlin" (Adrian, Stern, Neumann)
Dein Alltagsdress ist abgenutzt, graufaltig, eng und leicht beschmutzt
Ich kenne auch dein Festtagskleid, du legst es an zur Abendzeit
Du wirkst nun heiter, bunt, charmant
Ich schau dich an und bin gebannt
Großstadt am Strassenrand, schönster Teil im ganzen Land
Failure and success. Freiheit, Liebe und Exzess
Du bist so maskulin, dein Duft sei dir verziehn
Du lässt mein Herz erheben
Welch ein Glück dich zu erleben
Berlin, Magie und Licht die Strassen füllt
Wenn Stille nachts die Welt umhüllt
Berlin
Du entfachst starke Lüste
Und zeigst uns nackte Brüste
Trägst stolz eine Krone
zeigst dich unten auch mal ohne
Du bist feminin, zündest stark wie Benzin
Du bist maskulin und manchmal auch verschrien.
Lass mein Herz erheben
Es ist schön dich zu erleben.
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6. |
Rot
04:32
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"Rot" (Adrian)
Dunkle Wolken ziehen auf
und der Regen fällt
Wasser nimmt seinen Lauf
Jeder Baum wird gefällt
Ein letzter Blick in ihre Augen
Ein letzter Kuss auf ihren Mund
Alle Wahrheit noch schnell gesagt
Kalte Welle euch überragt
Unauffällig scheint die Sonne an jenem Frühlingstag
Vögel durch die Lüfte irren
Und keiner merkt die Ungeduld die aus des Vogels Schnabel klingen
Wasser nimmt seinen Lauf
Jedes Leben wird gefällt
Dunkle Wolken ziehen auf und der Regen fällt
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7. |
Kalter Engel
04:24
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"Kalter Engel" (Adrian, Stern)
Bleich ruhst du auf deinem Kissen
Einem kalten Engel gleich
Kein Schmerz mehr auf deinen Lippen
Deine Augen endlich weich
Kalt ruhst du auf deinem Kissen
Bleich, nur deine Lippen rot
Hat er dich jemals gefragt
Bevor er dich zerbrach
Hat er dich jemals gefragt
Bevor er Gift in deine Seele stach
Du gehst weiter durch das Leben
Der Körper lebt, die Seele kaum
Das Herz schlägt weiter unbeirrt
Doch wachst du nie aus diesem Traum
Bleich liegst du auf deinem Kissen
Bleich, nur deine Lippen rot
Starr der Blick aus deinen Augen
Engel leben nicht - sie sind tot
Hat er dich...
Hat er Gott angefleht, mit Inbrunst und Gebet
Bevor er dich zerstörte und niemand deine Tränen hörte
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8. |
Schöpfung
03:47
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"Schöpfung" (Adrian, Stern)
Er hat die Angst besiegt mit seinem Mut
Stets ging es aufwärts, stets ging es gut
Die Krone der Schöpfung, Herr über die Welt
Über alles, was ist unterm Himmelszelt
Hat trotzig Stürme in die Augen geschaut
Und in der Wüste seine Städte gebaut
Den Dschungel gerodet und sauber planiert
Und die Welt bis an die Klippen geführt
Halte ein! Überall wird Friede sein
Halte ein! Überall wird Friede sein
Hat Flora und Fauna den Krieg erklärt
Brüder getötet und den Reichtum vermehrt
Sich über alles Leben gestellt
Die Krone der Schöpfung, Herr über die Welt
Synthetische Stoffe auf synthetischer Haut
Illusion, Betrug, der letzte Tag graut
Meere vergiftet und die Luft verstrahlt
Alle Schöpfung mit dem Leben bezahlt
Halte ein! Überall wird Friede sein
Halte ein! Überall wird Friede sein
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9. |
Ungebrochen
05:22
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10. |
Verkleidest dein Herz
04:12
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"Verkleidest dein Herz" (Adrian)
Du glaubst zu wissen was gut für dich ist
Du versteckst dein Schmerz mit täuschender List
Innerlich zerrissen, lügst du Liebe vor
Verkleidest dein Herz, kein Gefühl dringt empor
Alles wie immer, alles bleibt gleich
Heimlicher Schatten, kein Licht dich erreicht
Verstohlen bei ihr, lustvolle Nacht
Mit ihm dann alleine wird falsch gelacht
Du sagst, du liebst ihn...
Doch ganz still und leis
Verzerrt diese Lüge dich innerlich heiß
Dein Leben verliehen, es gehört dir nicht mehr
Fühlst dich nur müde, dein Kopf tonnenschwer
Dein Dasein gefroren, denn Mut findest du nicht
Umgibst dich mit Kälte, das Eis nie zerbricht
Sie fühlt sich verloren, du spürst es schon jetzt
Was dein Leben erhellte ist verschwunden zu letzt
Alles wie immer
Alles wie immer
Was langsam entsteht hier? Du fühlst Leidenschaft
Doch sie bleibt geheim, raubt dir die Kraft
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11. |
Schönster Tag
03:42
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Schönster Tag (Adian, Stern)
Die Welt liegt Euch zu füßen
Wenn Ihr sie tretet
Die Idole werden büßen
Dafür dass Ihr sie anbetet
Fürchtet nicht das Dunkel
Und nicht die Einsamkeit
In euch blüht schon der Funken
Ich weiß ihr seid bereit
Bereit für den Sprung
Bereit alles zu geben
Und das ist der schönste Tag im Leben
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12. |
Bruder
05:33
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"Bruder" (Adrian, Stern)
Grün wie die Hoffnung
Ein neuer Planet, der seine Bahnen in der Ferne dreht
Unsere Herzen, trotz der tiefen Narben
Bekennen sich zu den neuen Farben
Der blaue Planet, nur Eiskristall
Liegt hinter uns, verwaist im All
Einsam, kalt, tot und verloren
Durch uns wird die Menschheit neu geboren
Grün wie die Hoffnung
Ein neuer Stern
Der alten Heimat unendlich fern
Öffnen wir uns... den neuen Raum
Verpflanzen wir den Menschheitsbaum
Fremde Schreie durchschneiden die Nacht
Willkommensgruß, Ruf zur Schlacht?
Die Menschheit steht vor neuen Toren
Als Freunde, nicht als Konquistadoren
Fremde Wesen, fremde Töne
Grüßen laut der Menschen Söhne
Fremdes Leben, fremdes Schauen
Will es sich an unserer Angst erbauen?
Fremder Herzschlag, fremdes Wesen
Der Test für alle Hypothesen
Grün wie die Hoffnung aus alten Tagen
Die Saat, die wir im Herzen tragen
Eva, reichen wir die Hand den fremden Bruder
Die Hoffnung lenkt und führt das Ruder
Wir tragen in uns der Menschheit Erbe
Und solange wir leben, lebt auch die Erde
Und die Erde lebt weiter, wie Jahr Millionen zuvor.
Denn durch die Kraft unserer Liebe öffnen wir der Vernunft Tür und Tor
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Theatre of Masquerade (T.o.M.) Germany
Theatre of Masquerade are known for their melodic song writing and manage with ease to introduce the listeners to their own
world of hymn like melodies and foot tapping hits. T. o. M. do not fit into any clean cut category of music.
T.o.M. delve into Electro, Industrial-styles as well as epic ballads and create their own special unmistakeble and emotional sound
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